Umgang mit Schmerzen – Schmerzmanagement bei lysosomalen Krankheiten

Schmerzen werden von Mensch zu Mensch unterschiedlich empfunden und sie können im Tages- und Wochenverlauf stark variieren. Daher ist eine objektive Schmerzmessung häufig schwierig. Besonders für Menschen mit einer chronischen Erkrankung ist es deswegen wichtig, dass Sie Expert*in für Ihre persönliche Schmerzsituation werden.

Bitte beachten Sie, dass es sich bei allen Hinweisen und Videos zum Thema „Mentale Gesundheit“ nicht um eine auf individuelle, krankheitsspezifische Bedürfnisse angepasste Beratung oder Behandlung handelt. Die Hinweise und Übungen ersetzen keinesfalls den ärztlichen Rat. Wenn Sie Beschwerden haben, wenden Sie sich bitte an Ihren/Ihre Ärzt*in.

Ein Schmerzprotokoll kann Ihnen selbst und Ihren Ärzt*innen helfen, die subjektive Schmerzerfahrung besser einzuschätzen. Durch die schriftliche Dokumentation erhalten Sie einen Überblick über den zeitlichen Verlauf des Schmerzes, die Intensität und Lokalisation. Und auch dafür, was Ihnen guttut oder was Sie in kleinen Momenten, positiv von Ihrem Schmerz ablenkt. Es ist wichtig, dass Sie sich gut beobachten und bei Bedenken mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt Rücksprache halten.

Gedankliche und meditative Ablenkung kann zur Schmerzlinderung beitragen. In diesem Fall wird die Aufmerksamkeit vom Schmerz weggelenkt, indem das Gehirn sich intensiv mit anderen Prozessen beschäftigt. Erfahren Sie in diesem Video mit der Expertin Gunda Tibelius, wie Sie in einem guten Entspannungszustand zum Beispiel die Aufmerksamkeit all Ihrer Sinne auf positive Bilder ausrichten. Ihr Gehirn wird darauf reagieren und mit positiven Effekten in Ihrem Körper reagieren.

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